KVP / KaiZen in einem sich rasch verändernden Umfeld
KVP / KaiZen in einem sich rasch verändernden Umfeld
Kontinuierliche Verbesserung ist spätestens seit den 90ern ein fester Begriff im Business Vokabular. Jeder hat es, die meisten aber “nur auf dem Papier“ oder “für das Audit“.
Ich verwende gerne das Bild einer sich nach unten bewegenden Rolltreppe, die man entgegengesetzt hochläuft (haben wir als Kind – hoffentlich – alle mal gemacht). Die Geschwindigkeit der Rolltreppe verkörpert die Veränderungen des Marktes, z.B. Innovationen des Wettbewerbs. Um auf der Stelle zu bleiben, müssen wir ruhig und mit gleichmäßiger Geschwindigkeit gehen. Störungen,wie z.B. Stolpern, offener Schnürsenkel etc. lassen uns anhalten und somit ein Stück nach unten fahren. Das kann vielleicht der Fall sein, wenn wir einen Auftrag verlieren oder aber ein großes Entwicklungsprojekt scheitert.
Das Bild kann man gut erweitern, indem man sich stellvertretend für das Unternehmen eine große Menge von Menschen auf einer engen Rolltreppe vorstellt. Was passiert, wenn einzelne sich nach oben drängeln oder jemand stolpert und ihm / ihr nicht geholfen wird?
Letzte Woche lernte ich den Begriff Sideskilling kennen, eine gute Umschreibung für ständige (Weiter-)qualifizierung der Mitarbeiter. Eigentlich untrennbar vom KaiZen Gedanken.
Wie das KVP / betriebliche Vorschlagwesen finde ich diesen Aspekt oft verwahrlost bzw. “eingeschlafen“ vor. Die Kennzahlen hierzu finden sich, sofern überhaupt vorhanden, weiter hinten in der Priorität.
Für ein schlankes und agiles Unternehmen sind KVP und (interne) Schulungen jedoch DIE entscheidenden Tools, um Synchronität, Effizienz und Flow nicht nur in der Produktion herzustellen. Eine Ertüchtigung des KaiZen (KVP) ist in meinen Projekten daher ein wichtiger, wenn nicht sogar zuerst der wichtigste Fokus.
Wie weckt man Begeisterung und reaktiviert das natürliche Interesse der Menschen am Erfolg des Unternehmens? Lassen Sie uns darüber reden!
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CIP / KaiZen in a rapidly changing environment
Continuous improvement has been a fixed term in the business vocabulary since the 90s at the latest. Everyone has it, but most of them „only on paper“ or „for the audit“.
I like to use the image of an escalator moving downwards, which you run up in the opposite direction (we – hopefully – all did that as a child). The speed of the escalator embodies the changes of the market, e.g. innovations of the competition. To stay in place, we need to walk calmly and at a steady speed. Disturbances, such as stumbling, open shoelaces, etc. cause us to stop and thus drive down a bit. This may be the case if we lose an order or a major development project fails.
The picture can be broadened by imagining a large number of people on a narrow escalator as representative of the company. What happens if individuals push their way to the top or someone stumbles and he/she is not helped?
Last week I got to know the term sideskilling, a good euphemism for constant (further) qualification of employees. Actually inseparable from the KaiZen idea.
Like the CIP / company suggestion scheme, I often find this aspect neglected or „asleep“. The key figures for this, if they exist at all, can be found further down the priority.
For a lean and agile company, however, CIP and (internal) training are THE crucial tools to establish synchronicity, efficiency and flow not only in production. Upgrading the KaiZen (CIP) is therefore an important, if not the most important focus in my projects.
How do you arouse enthusiasm and reactivate people’s natural interest in the success of the company? Let’s talk about it!
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